Friday, February 4, 2011

Sch...

Merke: beim Nähen des nächsten Kleidungsstückes (vor allem nach Farbenmix-Schnitten) VORHER bei der Hobbyschneiderin nachlesen, ob es irgendwas zu beachten gibt. Das hätte mir bei meiner Pellworm-Jacke die verdreht eingenähten Ärmel erspart (es gibt zwar Passzeichen am Ärmel, aber nicht am Armausschnitt von Vorder- und Rückenteil...). Außerdem hätte ich, wäre ich denn vorgewarnt gewesen, die Jacke lieber in M statt in meiner üblichen Größe S zugeschnitten.

Jetzt also: Ärmel wieder raustrennen (Overlocknähte auf Fleece, wunderbar), neu einnähen, Reißverschluss rein und hoffen, dass die Jacke halbwegs zugeht :-(

Edit: Okay. Wenn einem sowas wie das mit den Passzeichen unklar ist, dann kann man auch durchaus (VOR dem Ärmel einnähen) mal die Papier-Schnittteile aufeinanderlegen und sieht dann, wie das ganze gedacht ist. Und lernt dabei, dass nicht immer zwingend die Ärmelnaht auf die Seitennaht treffen muss, so wie man das bisher gewöhnt war. Grmpf.

Edit #2: Die Ärmel sitzen doch gleich viel besser, wenn sie so eingenäht werden, wie sie gehören... Dafür spinnt jetzt die Nähmaschine, sie hört immer wieder zwischendrin auf zu nähen und macht keinen Mucks mehr, dann muss ich sie aus- und wieder einschalten und dann näht sie weiter. Elektronikproblem? Grmpf.